Sehenswürdigkeiten in Ungarn
In Ungarn gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die man mindestens einmal gesehen haben muss.
Budapest
Wenn es um ungarische Sehenswürdigkeiten geht, denken die meisten zuerst an die Hauptstadt. In Budapest sind die bekanntesten - die auch bei Ausländern beliebt sind - das Parlament, die Kettenbrücke und die Fischerbastei im Burgviertel von Buda.
Das Parlament, auch als Országház bekannt, befindet sich am linken Ufer der Donau, einem der längsten Flüsse. Das Gebäude selbst wurde im neugotischen Stil erbaut und ist das drittgrößte der Welt. Es gilt zudem als Teil des Kulturerbes der Welt. Mit vorheriger Anmeldung besteht die Möglichkeit, innerhalb des Gebäudes die Parlamentsbibliothek, die Heilige Krone und die Krönungsinsignien zu besichtigen, obwohl allein schon die Kuppel ein Augenschmaus ist.
Die älteste Brücke des Landes ist die Kettenbrücke, die Buda und Pest verbindet. Sie ist sehr bekannt, da sie als Symbol von Budapest gilt, vor allem wegen der zwei steinernen Löwen an den Brückenköpfen. Aufgrund regelmäßiger Instandhaltung überspannt sie bis heute makellos die beiden Städte.
Im Burgviertel von Buda kann die Fischerbastei stolz vorweisen, von der aus sich ein wunderschönes Panorama über ganz Budapest eröffnet und die von den sieben Fürstenschwertern bewacht wird.
Hortobágy
Denjenigen, die sich nach Landidylle sehnen, wird Hortobágy und seine Umgebung herzlich empfohlen. Hier kann man jenseits der bekannten Neunbogenbrücke und der Csárda noch viel mehr entdecken. Im Wildpark hier und im Nationalpark Hortobágy kann man die traditionelle ungarische „Hirtenlebensart“ kennenlernen, da hier bis heute verschiedene einheimische Tiere leben, wie beispielsweise das Graurind und das Zackelschaf. Man könnte meinen, es sei schwer zugänglich, doch die Hauptstraße 33 führt direkt durch diesen Teil der Tiefebene.
„RepTár“ in Szolnok
Viele haben vielleicht noch nie von dem „RepTár“ in Szolnok gehört, dabei ist es in den Ländern Osteuropas ein einzigartiges luftfahrtgeschichtliches Museum. Das Besondere daran ist, dass nicht nur das Flugerlebnis simuliert werden kann, sondern auch Flugzeuge und Hubschrauber aus den Weltkriegen zu sehen sind. Mit Triebwerken, Luftabwehrmitteln und anderen historischen Stücken wird die Geschichte der ungarischen Luftfahrt interaktiv dargestellt. Es ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder empfehlenswert. Zur Anreise empfiehlt es sich, die Autobahn M4 zu nutzen.
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